Wetzsteinstollen

Ein verschollener Zeitzeuge, wieder ausgegraben. In alten Archivbüchern hatte Manfred Schaible von der Existenz des Stollens gelesen, in dem Mitte des 19. Jahrhunderts Wetzsteine für das Schärfen der Sensen und Sicheln der Bauern abgebaut wurden. Der findige Hobby-Historiker machte sich auf die Suche und fand einen Zeitzeugen, der sich des Standortes sicher war. An einer unscheinbaren Stelle am Waldrand fing man 2001 an zu graben und legte den Stollen tatsächlich frei. Wo im Jahr 1848 Wetzsteinplatten für „3 Kreuzer pro Quadratschuh“ abgebaut wurden, kann man heute der alten Geschichte nachspüren.

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